Zum Inhalt:
Wenn der Friseursalon zur Partnervermittlung wird...
Friseurmeisterin Lilly liegt die Zufriedenheit ihrer Kunden am Herzen.
So fasst sie den Entschluss der einsamen Eva zu ihrem Liebesglück zu verhelfen und sucht unter den männlichen Kunden, mit Ingos wortgewandtem Geschick und Cindys tatkräftigem Einsatz, geeignete Kandidaten.
Eine Art Speed-Dating wird initiiert, argusäugig beobachtet von Hausbesitzer Sig. Rompi, dem Dorfpolizisten Herrn Bohne und allen übrigen Stammkunden des Salons Lockenwickler.
AUFFÜHRUNGSTERMINE im November 2024
Freitag 8. November 20 Uhr Premiere
Sonntag 10. November 18 Uhr
Donnerstag 14. November 20 Uhr
Samstag 16. November 20 Uhr
Sonntag 17. November 18 Uhr
Eintritt: 12 €
Kinder unter 14 Jahren: 8 €
Die Kartenreservierung online wird ab 25. Oktober freigeschaltet!
Zum Thema:
Die Partnersuche stellt häufig und immer häufiger ein haariges Unterfangen dar. Oftmals ein langes „HIN UND HAIR“.
Die junge Generation datet und verabredet sich online mittels Dating-Apps.
Wem das zu anonym oder umständlich ist, bzw. einfach nur zu plakativ, Menschen anhand von ein paar Fotos auszusortieren und beiseite zu wischen, vertrauen da lieber auf die altbewährte Partner-Vermittlung, um nicht Verkupplung zu sagen.
Eine angemessene Auswahl zu treffen, scheint, betreffend der Eigentümlichkeit der vielschichtigen und meist komplizierten Persönlichkeitsstrukturen möglicher Anwärter, schier unmöglich. Sollte man sich etwa mit dem ersten Dahergelaufenen zufrieden geben?
Ein zentraler Punkt im Sück ist die Authentizität der Charaktere.
„Sei so und gib dich so wie du bist. Verstell dich nicht.“
Wer eine/n Partner finden möchte, sollte sei/ihr wahres Gesicht zeigen und das authentische Ich zum Vorschein bringen. Das ist bisweilen leichter gesagt als getan.
Wer oder wie bin ich eigentlich?
Und welche Faktoren hindern mich daran, mich so zu geben, wie ich mich eigentlich fühle? Eine fasst schon dysphorische Fragestellung.
Seien es die Prägung durch Eltern und Familie oder die Einschüchterung durch Hochstapler oder Platzhirsche, viele Umstände lassen unsere Echheit, im Radau der Selbstinszenierung und Beeinflussung anderer, untergehen.
Das betrifft Liebe, Job und Alltag.